Bäckerei Körner - Tradition

TRADITION

Tradition

Mein Großvater, der Bäcker und Konditormeister Richard Albert Körner und seine Ehefrau Laura Clara Helene, geborene Fischer, gründeten im Februar 1934 unser Geschäft in Döbeln. Damit schafften Sie eine Tradition, denn inzwischen wird die Bäckerei bereits in der 3. Generation familientreu geführt.

Während des 2. Weltkrieges blieb die Bäckerei geschlossen. Nach Kriegsende 1945 eröffnete Helene Körner eine Brotverkaufsstelle. Im Jahr darauf kehrte Albert Körner aus der Kriegsgefangenschaft zurück und führte die Bäckerei weiter.

Von den gemeinsamen 3 Kindern erlernt der älteste Sohn, Karl Albert Lothar, das Bäcker-Handwerk. Nach seiner Meisterprüfung im Jahr 1958 begab er sich auf Wanderschaft, um sein Wissen und Können zu erweitern. Diese Wanderung führte ihn von Klingenthal über Leipzig bis nach Hannover. Im Jahr 1960 erfolgte seine Rückkehr ins elterliche Geschäft.

Im Jahr 1971 ging die Tradition in die 2. Generation

11 Jahre später, im Jahr 1971, übernahm er gemeinsam mit seiner Frau Elvira Ingrid, geborene Lehmann die Leitung des Betriebes.

Nach der Wende 1990 konnten wir das Stammhaus sanieren und weitere Filialen in Döbeln und Großweitzschen eröffnen. Seit dem betreiben wir die Filialen in der Bahnhofstraße 32 Döbeln sowie in der Schulstraße 18 in Großweitzschen.

Im Jahr 2002 ging die Tradition in die 3. Generation

Im Mai 2002 übernahm die Tochter Franziska das Bäckerei-Geschäft. Damit wird unser Unternehmen bereits in der 3. Generation erfolgreich geführt.

Der August brachte Döbeln im Jahr 2002 auch die Jahrhundertflut, bei der viele Geschäfte vom Wasser zerstört wurden. So auch unser Stammhaus mit der gesamten Produktion und dem Ladengeschäft. Die Suche nach einer neuen Produktionsstätte begann.

Die Wahl des neuen Produktionsstandortes fiel auf das 5 km entfernte Großweitzschen, wo bereits eine Filiale bestand. Als Zwischenlösung half die BÄKO-Ost in Groitsch mit ihrer Schaubäckerei, wo wir unsere Produktion weiterführen konnten, um so unsere nicht betroffenen Geschäfte weiter beliefern zu können.

Bereits im November 2002 konnten wir die neue Produktionsstätte mit großem Ladengeschäft, einsehbarer Produktion, Café-Bereich und einem integrierten Fleischerei-Fachgeschäft eröffnen.

Nach der Rekonstruktion des zerstörten Stammhauses konnten wir bereits im Dezember des gleichen Jahres das Geschäft für unsere liebe Kundschaft wieder zugängig machen. In den anschließenden Wochen wurde der alte Produktionsbereich zu einem Café mit 50 Sitzplätzen umgebaut. Unser neues Café feierte im Mai 2003 Eröffnung.

Bereits im März 2003 eröffneten wir ein weiteres Ladengeschäft mit Café am Brückenplatz 32 in Roßwein.

AUF EINEN BLICK

  • Februar 1934

    Gründung der Bäckerei

  • 1945

    Eröffnung Brotverkaufsstelle nach Kriegsende

    1945

  • 1971

    Übernahme des Betriebes durch Sohn Karl Albert Lothar Körner

  • 1990

    Sanierung des Stammhauses und Eröffnung der Filialen Bahnhofstraße Döbeln und Schulstraße in Großweitzschen

    1990

  • Mai 2002

    Übernahme des Betriebes durch Tochter Franziska Seyffarth, geborene Körner

  • August 2002

    Zerstörung des Stammhauses durch Jahrhundertflut

    August 2002

  • November 2002

    Eröffnung neuer Produktionsstätte mit Ladengeschäft in Großweitzschen

  • März 2003

    Eröffnung Ladengeschäft und Café in Roßwein

    März 2003

  • Mai 2003

    Eröffnung Café im alten Stammhaus in Döbeln